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Zur Architektur der Unterdrückung

Eigentlich sind Teile der „Architektur der Unterdrückung“ schon sehr alt, wohl zu alt, um von vielen Menschen erkannt zu werden.

Um die Grundlagen einer freien Gesellschaft zu zerstören, oder gar nicht erst aufkommen zu lassen, verbreite kollektivistische Narrative mit hoher Bedrohungslage.
Im „dunklen Mittelalter“ oder in hoch religiös/rigiden Gesellschaften war das Argument der Freiheit damit bedroht, dass jedes „moralische Fehlverhalten“ (Frau heiratet aus Liebe, nicht arrangiert, Sex vor der Ehe etc …) eine kollektive Strafe der Anderen durch „Gott“ zur Folge hatte. Somit war das Handeln des Einzelnen nicht mehr Privatsache, sondern es mussten „alle darunter leiden“. Da Pest und Verderben drohte, war jede Repression, von Verbrennung bis Verrottung im Kotter „angebracht“.
In „modernen“ Gesellschaften kommt die dümmliche Verkürzung zum Zuge „Die Freiheit endet dort, wo die des Anderen beginnt … bla bla bla ….
Weil natürlich nach obig genanntem religiösen Muster IMMER und ÜBERALL eine noch so absurde Gefahr für das Kollektiv konstruiert werden kann, ist das das Totschlagargument (im wahrsten Sinne des Wortes) der totalitären Kräfte schlechthin.
Man schafft also künstliche Bedrohungen für „die Allgemeinheit“ oder bläst sie mit Indoktrinationsbombardement irrwitzig auf (Klimawandel, Passivrauchen, Virenbedrohungen etc…) und – voila – man hat dieselbe religiöse Druckarchitektur zur Anwendung gebracht. DU kannst ja frei sein, ABER ….. (es bleibt nichts übrig, wo nicht ein kollektives Interesse konstruiert werden könnte).

Nach dem selben Muster basteln totalitäre Regime jeglicher sozialistischer Prägung von braun über rot bis grün etc…) ihre unsäglichen Waffen gegen die Freiheit.